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Infolge der nach dem Kriege herrschenden Wohnungsnot und durch den Bergbau bedingt, musste die Gemeinde Dudweiler umfangreiche Erschließungsmaßnahmen in Angriff nehmen. Dazu wurde das Gebiet im Süden der Gemeinde Dudweiler gewählt, dadort nicht mit Einwirkungen durch den Kohleabbau zu rechnen war. Nachdem die Gebiete Dudweiler-Süd, Pfaffenkopf und Gehlenberg bebaut waren, ergab sich die Notwendigkeit, für die dort wohnenden schulpflichtigen Kinder den benötigten Schulraum zu schaffen.

Das Gemeindebauamt wurde 1953 beauftragt, in Dudweiler-Süd, im Blumenfeld, entsprechendes Gelände zu ermitteln, um ein 18-klassiges Schulhaus zu bauen. 1955 übertrug die Gemeinde Dudweiler dem Architekten J. Quirin die endgültige Planung des Schulhausneubaus.

Aufgrund langwieriger Grundstücksverhandlungen verzögerte sich jedoch der Baubeginn so sehr, dass erst im Februar 1958 mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte. Diese wurden bis auf Restarbeiten an den Außenanlagen im März 1961 vollendet.

Zwischen Pfaffenkopf, Gehlenberg, Geisenkopf und Guckelsberg, den Dudweiler Bergen im Süden der Stadt, ist nun für die Kinder von mehr als 7000 Bewohners ein 18 klassiges Schulgebäude mit Turnhalle, Lehrschwimmbecken, mit Funktions- und Mehrzweckräumen, mit drei Schulhöfen, Gymnastikwiese und Grünanlage entstanden.

Am 13. April 1961 begann an der Albert-Schweitzer-Schule der Unterricht. Das Schulhaus war zunächst konfessionell zweigeteilt. Jeweils neun Klassen standen der evangelischen und katholischen Volksschule zur Verfügung. Die spätere Fusion beider Systeme ergab die Christliche Gemeinschaftsschule, die sich 1970 schließlich in einen Grund- und Hauptschule auflöste.

Seit 1996 ist sie nun eine der vier Grundschulen im Stadtbezirk.